Es gibt Vintage-Automobile, Vintage-Mode, Vintage-Weine und sogar Vintage-Prints. Zu Vintage zählen vor allem Gegenstände industrieller Produktionen seit den 1920er Jahren. Obwohl der Ausdruck ´Vintage-Print´ im Bereich der Fotografie erst spät und mit vielen Diskussionen im Rahmen eines expandierenden Fotokunstmarktes relevant wurde, gilt er als König der Abzüge. Für kenntnisreiche Sammler war er stets das Lieblingsobjekt. Heute erreichen die ersten Abzüge, die zum ungefähren Zeitpunkt der Aufnahme vom Fotografen selbst erstellt wurden, zum Teil unerschwingliche Preise. Aber was unterscheidet den einen Abzug vom anderen? Was macht den Vintage-Print so besonders? Gibt es objektive Unterschiede oder ist es eher die Empfindung des Fotografen oder des Connaisseurs, die zählt? Die fortschreitende Digitalisierung verbunden mit der schwindenden Herstellung von Schwarzweiß-Materialien hat die Entstehung von Vintage-Prints dezimiert und gleichzeitig ihre Beachtung und Wertschätzung gesteigert. Dieses Buch erklärt den Begriff im Kontext der Fotografie und seine nicht unkomplizierte Übertragung in den Druck. - Timm Rautert und Ute Eskildsen nehmen dafür drei völlig unterschiedliche Spezialisten ins Blickfeld. Sie zeigen den Sammler Manfred Heiting, den Fotorestaurator Martin Jürgens und den Drucker und Verleger Gerhard Steidl.
Timm Rautert: Vintage Prints mit 40 SW-Fotos in Tritone von Timm Rautert.
96 Seiten, Text in deutscher Sprache, 24 x 30 cm, Göttingen 2017, gebunden
Bestell-Nummer: 96016R EUR 48.00 lieferbar innerhalb 10 Werktagen
Es gibt Vintage-Automobile, Vintage-Mode, Vintage-Weine und sogar Vintage-Prints. Zu Vintage zählen vor allem Gegenstände industrieller Produktionen seit den 1920er Jahren. Obwohl der Ausdruck ´Vintage-Print´ im Bereich der Fotografie erst spät und mit vielen Diskussionen im Rahmen eines expandierenden Fotokunstmarktes relevant wurde, gilt er als König der Abzüge. Für kenntnisreiche Sammler war er stets das Lieblingsobjekt. Heute erreichen die ersten Abzüge, die zum ungefähren Zeitpunkt der Aufnahme vom Fotografen selbst erstellt wurden, zum Teil unerschwingliche Preise. Aber was unterscheidet den einen Abzug vom anderen? Was macht den Vintage-Print so besonders? Gibt es objektive Unterschiede oder ist es eher die Empfindung des Fotografen oder des Connaisseurs, die zählt? Die fortschreitende Digitalisierung verbunden mit der schwindenden Herstellung von Schwarzweiß-Materialien hat die Entstehung von Vintage-Prints dezimiert und gleichzeitig ihre Beachtung und Wertschätzung gesteigert. Dieses Buch erklärt den Begriff im Kontext der Fotografie und seine nicht unkomplizierte Übertragung in den Druck. - Timm Rautert und Ute Eskildsen nehmen dafür drei völlig unterschiedliche Spezialisten ins Blickfeld. Sie zeigen den Sammler Manfred Heiting, den Fotorestaurator Martin Jürgens und den Drucker und Verleger Gerhard Steidl.
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